CDU vor Ort im Hahnekiez

Die Eröffnung rückt näher und die Bauarbeiten stehen vor dem Abschluss

Aufgrund der erneuten Diskussionen im Rahmen der Haushaltsberatungen um das „Kulturviertel Hahnekiez“ hat die CDU-Fraktion den aktuellen Stand über die Bauarbeiten in Augenschein genommen.

CDU-Fraktion vor Ort im Kulturviertel CDU-Fraktion vor Ort im Kulturviertel "Hahnekiez"

Es sieht derzeit noch nach geordnetem Durcheinander aus auf der Baustelle des Hahnekiez. Die Architekten, Baufirmen und die Verwaltung sind jedoch guter Dinge, dass bis zur feierlichen Eröffnung am 11. April die Arbeiten Rund um die Kulturhalle abgeschlossen sind. Für die CDU-Fraktion war es spannend, den Baufortschritt seit dem letzten Besuch zu sehen. Gerade unter der Erde in den Gewölbekellern hat sich einiges getan. Bürgermeister Siemon konnte der Fraktion berichten, dass es bereits einige Anfragen für Veranstaltungen und Kongresse für die neuen Räumlichkeiten gibt. „Die Firmen und Institutionen nehmen den Umbau wahr und sind gespannt auf die Fertigstellung“, so Heiko Siemon.

Die Fertigstellung der Räumlichkeiten für die zukünftige Tourismusinformation wird zwar noch nicht bis April abgeschlossen sein, trotzdem ist schon jetzt erkennbar, es wird für die Besucher des Schlitzerlandes eine zentrale Anlaufstelle in einem attraktiven historischen Ambiente sein.

Auch über die Entwicklung der weiteren Gebäude im Hahnekiez wurden verschiedene Denkanstöße diskutiert. Hier hat die CDU-Fraktion volles Vertrauen in die Arbeit des Magistrates, dass das Areal mit weiteren Leben gefüllt wird.

Weiterhin wurde auch nochmal über die Haushaltsdiskussionen in der vergangenen Stadtverordnetenversammlung gesprochen. Fraktionsvorsitzender Kevin Alles bekräftigte nochmals seine Aussage aus der Haushaltsrede. „Wer gegen den Hahnekiez in der Stadtverordnetenversammlung poltert oder seinen Unmut über die Sozialen Medien kundtut, soll der Eröffnung und dem Tag der offenen Tür fernbleiben.“

Gerade von Seiten der SPD wird die Kulturhalle gerne als DGH verspottet. „Wenn die SPD die Kulturhalle nicht möchte, sollen sie bitte die Einladungen an die Stadt zurückgeben,“ so Kevin Alles weiter in seinen Ausführungen. Diese freien Plätze können, nach Ansinnen des Fraktionsvorsitzenden, an potenzielle zukünftige Mieter vergeben werden.

Auch beim Thema Finanzierung rief die Haushaltsrede von Prof. Hillebrand Kopfschütteln hervor. Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Jens Güldner rief die Rechnung des ehemaligen Wirtschaftsprofessors nochmals in Erinnerung hervor. Eine Förderung von Bund und Land hätte die Stadt lieber an der Bank anlegen sollen, um Zinsen zu bekommen. Dies wäre nicht möglich gewesen, da die Zuschüsse ja zweckgebunden sind. Um einen Vergleich darzustellen, wäre dies so, als ob ich bei der Bank sage, bitte legen Sie mir den zukünftigen Lottogewinn bereits an, damit ich Zinsen bekomme. Solch eine Aussage hat in einer ehrlichen und soliden Kommunalpolitik keinen Platz.

CDU-Fraktion